Orion
Der Orion ist das markanteste Sternbild am Winterhimmel und Himmelsäquator.
Das Sternbild liegt auf dem Himmelsäquator zwischen dem Fluss Eridanus und dem Einhorn und ist in Mitteleuropa etwa von August bis April zu sehen, auf der Südhalbkugel in höheren Breitengraden etwa von Juli bis Mai.

Rosettennebel

Der Rosettennebel ist ein diffuser Emissionsnebel mit einem offenen Sternhaufen im Sternbild Einhorn.
Der Nebel hat eine Größe von 80.0' × 60.0' und eine scheinbare Helligkeit von +6,00 mag. Heute bezeichnen die NGC-Objekte NGC 2237 (Beobachtung von Lewis A. Swift von 1865)[1], NGC 2238 (Beobachtung von Albert Marth vom 28. Februar 1864)[2], NGC 2239 (Beobachtung von John Herschel vom März 1830)[3] und NGC 2246 (Beobachtung von Lewis A. Swift vom 27. Februar 1886)[4] verschiedene Teile des Nebels. Historisch bezeichneten die vier Nummern etwas andere Sternanhäufungen und Nebel in diesem Bereich.
Im Zentrum des Nebels befindet sich der offene Sternhaufen NGC 2244 (Beobachtung von John Flamsteed vom 17. Februar 1690)[5], der den Nebel zum Leuchten bringt. Der Sternhaufen hat eine scheinbare Helligkeit von +4,80 mag und einen Durchmesser von 24.0'.
Quelle:Wikipedia
Orion-Nebel

Der Orionnebel (Katalogbezeichnung M 42 oder NGC 1976) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch die relativ große scheinbare Helligkeit oberhalb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orions südlich der drei Sterne des Oriongürtels gut sichtbar.
Der Orionnebel entwickelte sich aus einem Teil einer viel größeren interstellaren Molekülwolke und besteht überwiegend aus Wasserstoff. In dem Nebel entstehen Sterne, deren ionisierende Strahlung den Nebel im sichtbaren Bereich leuchten lässt. Er wird daher auch als H-II-Gebiet klassifiziert. Der Nebel ist etwa 414 Parsec (1350 Lichtjahre) entfernt und eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete in der galaktischen Nachbarschaft der Sonne, weshalb er ein bevorzugtes Untersuchungsobjekt zur Erforschung der Sternentstehung ist. Er wird sich voraussichtlich zu einem den Plejaden ähnlichen offenen Sternhaufen entwickeln.
Pferdekopfnebel
Der Pferdekopfnebel ist ein 3 Lichtjahre großer Teil einer Dunkelwolke im Sternbild Orion, die sich vor dem rot leuchtenden Emissionsnebel IC 434 mit einer Silhouette ähnlich einem Pferdekopf abhebt. Von der Erde ist der Nebel ungefähr 1500 Lichtjahre entfernt und erscheint deshalb ein Viertel so groß wie der Erdmond. Aufgrund seiner äquatorialen Position kann er von allen bewohnten Gebieten der Erde beobachtet werden, jedoch ist er wegen seiner geringen Helligkeit erst mit einer Teleskopapertur ab 20 cm sichtbar.
Hexenkopf-Nebel
IC 2118, aufgrund seiner Form auch Hexenkopfnebel genannt, ist ein Reflexionsnebel im Sternbild Fluss Eridanus. Er wird durch Rigel, den hellsten Stern im Sternbild Orion, zum Leuchten angeregt. Der Nebel erscheint in blauem Licht, da seine feinen Staubteilchen Blau effektiver reflektieren können als Rot.